Immer wieder erreicht mich die Frage, wie ich denn so sicher sein kann, dass weXeln funktionieren wird.
Ich habe eine unschlagbare Begründung, warum ich so sicher bin. Vorab aber erst einmal diese:
Wir EDV-Leute sind ja fast immer dabei, wenn sich jemand mit einer fortschrittlichen Idee in die Selbständigkeit begibt. Was mir dabei stets wichtig war; dass die Gründer keine Bankschulden aufnehmen mussten, um unsere Leistung zu bezahlen. Die Einmischungen von Banken in den Ablauf der Gründungen und während der Abzahlung von sogenannten Darlehen sind meist derart störend für die Umsetzung der Schöpfungskraft, dass sie von vielen Gründern nicht kompensiert werden können und manche gute Idee schon deshalb scheitert. Energie ist einfach alles. Wer seine Idee liebt und alles dafür gibt, hat am Ende Erfolg. Mit einem Team, das so denkt, sind wir in das weXeln Projekt gestartet.
Die unschlagbare Begründung ist jedoch eine andere:
Es gibt weXeln im Prinzip schon, und ich genieße seine Kraft schon seit mehr als 20 Jahren. Und auch die gesamte weXeln Gemeinschaft wird daraus Nutzen ziehen, denn weXeln basiert auf Datenverarbeitung.
Wir haben uns in unserer Firma um die Jahrtausendwende herum entschieden, außer den Ergebnissen unserer eigenen Kreativität ausschließlich Open Source Software einzusetzen und selbst unsere Leistung in die Open Source Community einzuspeisen. Damit haben wir unserer Existenz ein zweites Standbein geschaffen.
Das ursprüngliche Standbein der Bereitstellung von Dienstleistungen GEGEN Bezahlung wurde ergänzt durch das Standbein des Gebens und Nehmens ohne herkömmliche Bezahlung in der Open Source Gemeinschaft.
Wir haben damit die Unabhängigkeit von den Softwaregiganten geschaffen, so wie weXeln jedem Gemeinschaftsmitglied die Unabhängigkeit vom versklavenden Euro-System schaffen wird.
Unsere Betriebssysteme, unsere Standardsoftware, wie Textverarbeitung, unsere Software, mit der wir Software entwickeln, unsere Datenbanksoftware, die auch jeder unserer Kunden geschenkt bekommt, unsere Applikationsserver-Software, unsere eingesetzten Softwarebibliotheken (zum Beispiel für PDF-Erzeugung oder Auswertungen) kosten uns und somit unseren Kunden keinen Cent. Wir greifen einfach auf den großen Pool zu, den wir selbst mit Tausenden Programmierern füttern.
Somit stehen wir gut im Wettbewerb, weil wir nichts als die Arbeit unserer Mitarbeiter gegen Geld einkaufen müssen.
Und wir können manchen alleine deshalb machen, weil es Freude bereitet und weil es uns interessiert. Das ist ein großer Luxus und Freiheit.
Ähnlich kann es Euch mit allen anderen Bereichen Eures Lebens gehen. Der Schlüssel besteht in einem Kodex der Gemeinnützigkeit und darin, wie in der Open Source Gemeinschaft, einmal auf die Gier und die Angst vor dem Mangel zu verzichten und gemeinsamen Interessen folgend einen großen Leistungspool aufzubauen, der jedem mit der einzigen Bedingung zur Verfügung steht, selbst und durch bewusstes Handeln Bestandteil dieser Gemeinschaft zu werden.
Problemlos kompensiert die Open Source Gemeinschaft, dass nicht mehr jeder dazu in der Lage ist, selbst etwas beizusteuern oder weniger beizusteuert als die anderen. Bei weXeln wird es nicht anders sein.
Die Fülle, die wir im Softwarebereich täglich erleben, wird daran nicht leiden.
Könnten wir nicht auf die große Fülle der Open Source Gemeinschaft zugreifen, würde ein derartiges Projekt wie weXeln ca. 8x so teuer werden. Dies ist nämlich die Größenordnung, in der solche Projekte normalerweise entstehen, den Gewinnaufschlag gar nicht hinzugerechnet. Wer das nicht glaubt, soll sich nur ansehen, welche Kosten diese lächerliche Corona-App verursacht hat.
weXeln gibt Euch Euer zweites Standbein, das Eure Lebensrisken verringert und Euch den Zugriff zu der Fülle dessen schafft, was wir Männer und Weiber jeden Tag erarbeiten.
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